Inklusion

Chancengleichheit für alle

Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von einer komplexen Idee wie Inklusion. (…) Inklusion bedeutet Veränderung und einen nicht enden wollenden Prozess von gesteigertem Lernen und zunehmender Teilhabe aller SchülerInnen. Es ist ein Ideal, nach dem Schulen streben können, das aber nie vollständig erreicht wird. Jedoch wird inklusive Qualität spürbar, sobald die Absicht greift, die Teilhabe für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zu steigern. Eine inklusive Schule ist eine Schule in Bewegung.

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Gemeinsam lernen – fördert!

Der Begriff ‚Inklusion‘ leitet sich vom lateinischen Verb ‚includere – beinhalten, einsperren, einschließen, umzingeln‘ ab.

Inklusion bedeutet, dass Menschen verschieden sind und dies gut so ist. Trotzdem können sie gut zusammen leben und lernen und sich dabei auch noch bereichern. An der Ludwig-Richter-Schule bedeutet Inklusion, dass die gesamte Schulgemeinde hierhergehört.

Alle Menschen, die die Ludwig-Richter-Schule besuchen oder dort arbeiten, bringen zusammen eine immense Menge an Fähigkeiten und Stärken mit, die die Gemeinschaft stärkt. Durch diese Vielfalt an Können und Wissen gleichen wir unsere Schwächen, die jeder einzelne hat, aus.

(Quelle: Kettlerschule Bonn)

Vielfalt ist unsere Stärke!

Wir verstehen unter Inklusion nicht ausschließlich das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung.

Es bedeutet an unserer Schule, dass alle unterschiedlichen Bedingungen willkommen sind. Es ist normal, verschieden zu sein und unsere Vielfalt macht uns stark! Dies bezieht sich auf soziale Unterschiede wie auf Herkünfte, auf Religion wie auf Sprache, auf ethnische Begebenheiten und auch auf Stärken und Schwächen.
Wir sind überzeugt, dass es keine homogenen Gruppen gibt. Unsere Heterogenität machen wir uns zunutze, indem wir günstige Lerngemeinschaften und –gelegenheiten bieten.

Spaß am Lernen und Neugierde sowie unser wertschätzender Umgang miteinander ermöglichen uns unser gutes Arbeitsklima.

(Quelle: Kettlerschule Bonn)